Risikoprofil & Risiken für deine Geldanalage 2023!
Nichts im Leben ist ohne Risiko! Ob im persönlichen Alltag oder im Berufsleben, jeden Tag müssen wir mal mehr, mal
ETF´s haben in der Vergangenheit einen regelrechten Boom erlebt. Tatsächlich sind diese Finanzprodukte jedoch in keinster Weise neu. Sie wurden nur lange Zeit von der Finanzindustrie verschwiegen bzw. nicht wirklich offen den Anlegern kommuniziert. Doch die Revolution der Finanzblogger, Neobrokern und Direktbanken machten ETF´s immer mehr salonfähig. Und das aus gutem Grund. Es gibt wohl kein gleichwertiges Finanzprodukt, welches so transparent und mit derart geringen Kosten daher kommt. Sollten dir ETF´s bis dato völlig unbekannt sein solltest du unbedingt den nachfolgenden Beitrag lesen.
Ein ETF (englisch: Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Investmentfonds, der einen bestimmten Index (z.B. DAX, Dow Jones, S&P 500 etc.) nachbildet. Gerne spricht man im Zusammenhang mit Exchange Traded Funds auch vom sogenannten passiven investieren.
Damit wird sichergestellt, dass sich die Wertentwicklung des Fonds immer möglichst parallel zum jeweiligen Referenzindex verhält. Der besondere Vorteil von ETF´s ist, sie sind unschlagbar preiswert.
Da es sich auch bei passiven Indexfonds in der Regel um Aktieninvestments handelt unterliegst du natürlich auch allen Vor- und Nachteilen der Kapitalmärkte bzw. Aktienmärkte. Damit ist vor allem die Volatilität (Schwankungsbreite) der Kapitalmärkte gemeint.
Kapitalanlagen in Exchange Traded Funds, empfehlen sich auf einen langen Anlagehorizont gesehen, nach einem simplen Buy and Hold Ansatz, kurzfristige Marktschwankungen spielen dabei keine große Rolle.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Investmentfonds, die ein Anlagemanager aktiv steuert, bildet ein passiver Investmentfonds seinen jeweiligen Referenzindex einfach nur nach. Dieser Prozess läuft mehr oder weniger voll automatisiert zwischen der Kapitalverwaltungsgesellschaft und dem beteiligten Indexanbieter.
Für Indexanbieter gibt es allerdings durchaus unterschiedliche Möglichkeiten, die Wertentwicklung eines Indexes nachzubilden. Man spricht dabei von der Replikationsmethode (Nachbildung). Die Wahl der Replikationsmethode hängt meistens mit der Größe des jeweiligen Index zusammen.
Aus unserer Sicht ist es jedoch auch für Privatanleger sinnvoll die Unterscheide der einzelnen Replikationsmethoden zu kennen, da diese Rückschlüsse auf das enthaltende Risiko gibt. Weiterhin hat die Art wie ein ETF beschaffen ist direkte Auswirkungen auf die Rendite.
Konkret werden bei einer physischen Abbildungsmethode die einzelnen Aktien wie in dem jeweiligen Referenzindex eins zu eins gleich gewichtet. Bei kleineren Indizes ist das unproblematisch möglich und sehr kosteneffizient. Bei größeren Indizes kommt die sogenannte Sampling Methode zum Einsatz.
Bei der Sampling- Methode investiert der Fondsanbieter ähnlich der physischen Methode direkt in die einzelnen Werte. Aufgrund der Größe des Indexes werden jedoch meist nur die Unternehmen mit der größten Marktkapitalisierung gewichtet. Die kleineren Werte fallen aus dem Raster. Das Sampling nutzt man unter anderem, um die Produktkosten möglichst gering zu halten.
Bei der synthetischen Nachbildung investiert der Fondsanbieter nicht ausschließlich in die Werte des nachzubildenden Indexes. Theoretisch kann er in ganz andere Werte investiert sein, und wird trotzdem die Wertentwicklung des Index bestmöglich nachbilden.
Das geschieht über Swap-Geschäfte (Tausch von Zahlungsströmen,- Verbindlichkeiten) die von einer Bank zugesagt werden. Dabei schließt der Fondsanbieter einen Vertrag mit einem Finanzinstitut ab, dieses verpflichtet sich dazu, dem Fondsanbieter im Tausch gegen eine Gebühr die benötigte Indexrendite zu liefern.
Der wirklich unschlagbare Vorteil den ETF´s bieten ist ihre Kosten-Nutzen Struktur. Diese kosten im Vergleich zu anderen Investmentprodukten nur einen Bruchteil der üblichen Gebühren. Des Weiteren sind sie sehr leicht zu verstehen. Es gibt in der Regel keine Schnörkel oder Hintertüren.
Das verschafft dem Anleger den Vorteil zu langfristig betrachtet sehr günstigen Kosten an dem Kapitalmarkt/ Aktienmarkt teilzunehmen. Da der Gewinn bekanntlich im Einkauf liegt, schafft dieser Vorteil eine messbare Rendite in Form von eingesparten Kosten.
Die Kosten von einem Finanzprodukt sind oftmals entscheidend für den eigentlichen Investmenterfolg. Es versteht sich das diese Kosten so niedrig, einfach und transparent wie möglich gehalten werden sollten. Alles andere verkompliziert unnötig und ist Storytelling von Finanzprodukten.
Die Total Expense Ratio (Abkürzung: TER) oder Gesamtkostenquote gibt die meisten mit dem Investmentfonds verbundenen Kosten an.
Sie beziffert die Kosten auf Fondsebene und enthält die Management- Fee oder auch Verwaltungsgebühr. Diese Kosten werden dir z.B. für Information (Verkaufsprospekte), Controlling, Depotführung, Research oder die Vergütung des Managements in Rechnung gestellt.
Weitere Gebühren werden für den Vertrieb des Fonds fällig. Der sogenannte Ausgabeaufschlag. Manchmal können auch zusätzliche Provisionen anfallen sowie Rücknahmegebühren.
Wenn der Investmentfonds in den du investiert gut läuft, kann auch eine sogenannte Performance- Fee enthalten sein. Damit soll die besondere Leistung des Fondsmanagements belohnt werden, sofern er den Markt „outperformed“, also besser läuft als die zu Grunde liegende Benchmark.
Du kannst Exchange Traded Funds ganz einfach über deine Bank kaufen. Hierzu musst du allerdings ein Wertpapierdepot bei dieser Bank halten oder dir dieses einrichten. Das hört sich erstmal kompliziert an, ist es aber gar nicht so schwierig.
Es kann ein großer Vorteil sein eine sogenannte Direktbank oder einen Neobroker zu wählen. Diese Anbieter sind in der Regel viel kostengünstiger als normale Filialbanken. Meistens musst du dabei jedoch verschieden Abschnitte in punkto Erreichbarkeit und Service machen.
Gerade, wenn du am Anfang deiner Investorenkarriere stehst, lohnt sich ein Blick in das jeweilige Preis/ Leistungsverzeichnis der verschiedenen Anbieter. Ausgewählte ETF´s kannst du teilweise sogar komplett ohne weitere Ordergebühren erwerben. Ein Vergleich lohnt sich diesbezüglich fast immer.
Ein Fondssparplan ist ein Sparvertrag mit einer regelmäßigen Zahlung in einen von dir festgelegten Investmentfonds. Den Abbuchungsintervall kannst du nach deinen Wünschen selbst bestimmen.
Üblicherweise zahlst du monatliche Sparbeiträge. Es können aber auch wöchentliche, zweiwöchige oder quartalsweise Intervalle gewählt werden. Im besten Fall richtest du diesen Prozess vollautomatisiert ein, so kannst du über die Jahre Vermögen aufbauen.
Du bleibst flexibel. Es gibt, keine vorher festgelegte Vertragslaufzeit, darüber hinaus kannst du den Zahlungsintervall deines Sparplans jederzeit ändern, genauso wie die Höhe deiner Sparbeträge.
Nutze auch du die Vorteile unserer ortsunabhängigen Onlineberatung und sichere dir jetzt deinen Online- Termin!
Nichts im Leben ist ohne Risiko! Ob im persönlichen Alltag oder im Berufsleben, jeden Tag müssen wir mal mehr, mal
Das Naturell des deutschen Privatanlegers scheint in einem besonderen Einklang mit jedweder Form der Garantie und Sicherheit bei Finanzprodukten zu
In Zeiten sehr niedriger Zinsen oder sogar Strafzinsen im Minusbereich ist Zinssparen eher ein Verlustgeschäft. Die Zinsen sind so gering,